Liebe Mitglieder des Fischerzeugerrings Niederbayern,
ich möchte Ihnen herzlich zu Ihrem Zusammenschluss gratulieren und Ihnen für Ihr Engagement in der Fischereiindustrie danken. Ihr Einsatz für nachhaltige Fischzucht und den Schutz der Gewässer ist von großer Bedeutung für unsere Umwelt.
Die Fischerzeugung in Niederbayern ist von großer Bedeutung für die regionale
Wirtschaft und den Erhalt der Fischbestände. In den letzten Jahren hat sich die Fischzucht in Niederbayern positiv entwickelt, wobei vor allem Forellen, Karpfen
und Saiblinge gezüchtet werden.
Die Fischerzeuger in Niederbayern legen großen Wert auf nachhaltige Praktiken,
um die Gewässer zu schützen und die Qualität der Fische zu gewährleisten. Durch den Einsatz moderner Technologien und umweltfreundlicher Methoden wird
versucht, die Nachhaltigkeit in der Fischzucht weiter zu verbessern.
Es gibt auch verschiedene Initiativen und Programme, die die Zusammenarbeit
zwischen den Fischerzeugern, Forschungseinrichtungen und Behörden fördern,
um die Fischerzeugung in Niederbayern weiter zu stärken und zu unterstützen.
Insgesamt kann man sagen, dass die Fischerzeugung in Niederbayern eine
wichtige Rolle spielt und sich positiv entwickelt. Es wird darauf geachtet, dass die Fischbestände erhalten bleiben und die Fischzucht nachhaltig betrieben wird.
– Ihr ChatGPT.
Sie sehen, Ihr Fischerzeugerring geht tatsächlich mit der Zeit –
das ist nämlich das, was die künstliche Intelligenz zum Thema Fischerzeugung in Niederbayern
ausspuckt. Zur gegenteiligen Frage, „was macht
der Fischotter in Niederbayern?“, ist das Ergebnis nicht der Rede wert. Das spiegelt in Summe den Informationsstand des Internets und damit der Öffentlichkeit: mangelhaft!
Nach wie vor nehmen der ausufernde Otterbestand und der Klimawandel die niederbayrischen Fischer in die Zange, und ebenso die verbliebenen Fische.
Aktuell sieht man auch Absatzprobleme in der traditionellen Selbstvermarktung ab Hof und beim Verkauf über die Premiumschiene des Lebensmitteleinzelhandels – speziell abseits großer Städte, z.B. in Niederbayern. Hier zeigt sich wieder ein Grundproblem des deutschen Lebensmittelmarktes – die Masse der „Verbraucher“ neigt zu Billig, mit zum Teil absurden Dumpingpreisen. Unsere Nische sind aber die „Denker“ – Menschen, die sich überlegen, was auf ihren Teller kommt. Und die werden in diesen Zeiten der Inflation wieder eher weniger, aber sie sterben sicher nicht aus!
Billige (wirklich billige) Importpreise führen dazu, dass immer mehr Erzeuger aufgeben und zu Vermarktern werden. Dabei ist die Qualität der in der Regel langsam aufgezogenen eigenen Fische unschlagbar! Dazu kommt noch eine hervorragende Ökobilanz bei der Forellenzucht, ähnlich der klassischen
Karpfenzucht, die ja von Haus aus praktisch „Bio“ ist (siehe Seite 26).
Keine leichte Zeit für Fischerzeuger. Immer wieder neue Herausforderungen. Aber noch lange kein Grund, sich unterkriegen zu lassen. Lasst uns mit Hilfe des Fischerzeugerringes weiter die Fahne hoch halten – oder eben den Kescher!
Thomas Flohr
1. Vorstand Fischerzeugerring Niederbayern
Hier kann die Festzeitschrift zum Jubiläum heruntergeladen werden
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